Cannabis – nicht nur legal, sondern sogar gesund?

Wer das Wort Cannabis hört, der stellt in der Regel sofort eine Verknüpfung zum Thema Drogen her. Denn schließlich konsumieren viele Cannabis und können oft nur schwer damit aufhören. Allerdings ist die Annahme, dass Cannabis immer berauschend auf den menschlichen Organismus wirkt, längst veraltet. Stattdessen ist der Wirkstoff CBD derzeit in aller Munde. Vor allem in Form gesunder Nahrungsergänzungsmittel kann Cannabis viele positive Effekte haben.

Cannabis in Form von Öl

CBD Öl aus Hanf

Das sogenannte CBD Öl kann oral eingenommen gegen verschiedene Leiden helfen. Vor allem die Auswirkungen auf die Psyche sind enorm. Zum einen wirkt der Stoff als solcher beruhigend und kann hierdurch zu einem besseren Schlaf beitragen. Zum anderen hat CBD aber auch eine schmerzlindernde Wirkung. Von dieser profitieren Anwender zum Beispiel bei Kopfschmerzen oder speziell bei Menstruationsschmerzen. Weil CBD nicht nur schmerzlindernd, sondern auch entzündungshemmend ist, kann es auch bei leichten bis mittleren Infektionskrankheiten diverse Symptome lindern. Selbstverständlich ist Cannabis in dieser Form in Deutschland frei verkäuflich und daher vollkommen legal.

Hier ein Beitrag zu Hanföl bei Neurodermitis.

Darum wirkt CBD im Körper

Cannabidiol nennt sich die Substanz, welche sich positiv auf den menschlichen Organismus auswirkt. Dieser Stoff findet sich in speziellen Ölen zur unverdünnten Einnahme besonders konzentriert vor. Üblicherweise wird dieses Öl tröpfchenweise und ein- bis mehrmals täglich eingenommen. Das CBD Öl enthält neben Mineralstoffen, Proteinen und Fettsäuren auch weitere wichtige Cannabinoide. Hierzu gehören CBC, CBD, CBDA und CBG. Das enthaltene CBN sorgt wiederum dafür, dass Zustände von Angst oder Panik merklich abgemildert werden. Alle diese Inhaltsstoffe wirken sich auf den menschlichen Körper aus und können aufgrund der oralen Einnahme sehr schnell vom Körper aufgenommen und verwertet werden.

So wird Cannabidiol gewonnen

Cannabidiol ist ein natürlicher Wirkstoff, welcher in den Blättern der Cannabis-Pflanze vorkommt. In der Regel wird es aus vorwiegend weiblichen Hanfsorten gewonnen. Besonders beliebt ist die Sorten Cannabis sativa, weil hier die Konzentration in den einzelnen Pflanzenteilen recht hoch ist. Die Blätter der Pflanze werden erhitzt, sodass sich der Wirkstoff löst und in Form eines reinen Öls direkt abgefüllt werden kann. Aufgrund dieser Methode zur Herstellung und Gewinnung handelt es sich bei fast allen Produkten mit CBD um reine Naturprodukte, von denen nur in seltenen Fällen eine Gefahr ausgehen kann – hierzu müssten die Produkte extrem überdosiert werden.

Cannabis als Nahrungsergänzung

Auch die regelmäßige Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, welche Cannabidiol und Co enthalten, kann dem menschlichen Körper gut tun. Die meisten Anwender ziehen hier das Öl vor, da die Einnahme besonders unkompliziert ist. Auf Dauer profitieren Anwender besonders durch die appetitzügelnde und beruhigende Wirkung. Alltagsstress und Schlafstörungen können mit CBD langfristig aus dem Leben verbannt werden. Im Prinzip besteht zwischen Produkten mit Cannabis und anderen Nahrungsergänzungsmitteln kaum ein Unterschied: Alle Mittel sind gut verträglich und fördern das allgemeine Wohlbefinden. Zudem lässt sich die Einnahme unkompliziert in die alltägliche Ernährung integrieren. Das Besondere an legalen Produkten mit Cannabis ist die Tatsache, dass kein Rausch ausgelöst wird. Trotzdem profitieren Anwender von einer stimulierenden Wirkung. Anders als zum Beispiel bei sogenannten legalen Rauschmitteln, wie Alkohol, haben die Produkte außerdem keinen negativen Effekt auf die Gesundheit. Stattdessen wird CBD behandelt wie ein ganz gewöhnliches Nahrungsergänzungsmittel. Es kann von Menschen jeden Alters eingenommen werden und ist natürlichen Ursprungs.

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