Eine Demenzerkrankung kann durch verschiedene Faktoren begünstigt werden. Wer von erhöhten Cholesterinwerten betroffen ist, an Bluthochdruck leidet oder übergewichtig ist, soll anfälliger für die Krankheit sein. Eine bewusste Ernährung, viel Bewegung und ein gesunder Lebensstil im Allgemeinen können dabei helfen, das Demenz-Risiko zu senken.
Da bei einer Demenzerkrankung das menschliche Gehirn an Leistungsfähigkeit einbüßt, muss dieses idealerweise fit gehalten werden. Wer geistig aktiv ist und z.B. auch als Rentner noch mentale Leistungen erbringt, kann einer Demenz gegebenenfalls aus dem Weg gehen.
In diesem Artikel setzen wir uns mit verschiedenen Maßnahmen auseinander, die präventiv gegenüber Demenzerkrankungen wirken können. Zudem geben wir Hinweise, wie Sie mit einer beginnenden Demenzerkrankung in Ihrem Umfeld umgehen.
Die 4 Bausteine gegen Demenzerkrankungen
Es gibt verschiedene Arten von Demenzerkrankungen. Einige davon sind erblich bedingt. Sie machen allerdings den geringsten Anteil aus. Die meisten Demenzerkrankungen sind demnach erworbene Krankheiten, die nicht selten auf einen ungesunden Lebensstil zurückzuführen sind.
Folgende Bausteine können Ihnen dabei helfen, ein Erkranken an Demenz zu verhindern oder den Ausbruch der Krankheit zumindest hinauszuzögern:
- richtige Ernährung
- viel Bewegung
- mentale Fitness
- soziale Kontakte
Vermeiden Sie fette Produkte wie Schweinefleisch oder Käse. Wählen Sie stattdessen Gemüse. Obst, Fisch und Vollkornbrot. Fette sind jedoch nicht per se schlecht. Ein gutes Olivenöl enthält z.B. viele wertvolle Inhaltsstoffe. Wer Schwierigkeiten dabei hat, genügend Vitamine zu sich zu nehmen, kann seine Ernährung mit Ersatzpräparaten ergänzen. Superfood wie Aloe Vera Saft oder Kakaonibs kann natürlich helfen. Hier können Sie übrigens Manuka Honig kaufen
Bewegung ist ein besonders wichtiger Faktor, um den Körper leistungsfähig zu halten. Nicht nur für junge Leute, sondern auch für Senioren gibt es viele Sportangebote, die genutzt werden können. Außerdem sollten Sie darauf achten, genügend Bewegung in Ihren Alltag zu integrieren. Statt zum Einkaufen immer nur im Auto zu fahren, können Sie auch einfach mal zu Fuß gehen. Mit diesen kleinen Tricks bleiben Sie immer aktiv und in Form.
Das Gedächtnis zu trainieren ist auf viele Weisen möglich. Sie müssen dazu nicht unbedingt ein Rätselheft zur Hand nehmen – schaden kann dies aber auch nicht. Spielen Sie Brettspiele, gehen Sie kreativen Hobbys nach und besuchen Sie kulturelle Veranstaltungen. So wird Ihr Gehirn „ganz nebenbei“ auf Trab gehalten.
Ein entscheidender Schlüssel sind zudem soziale Kontakte. Sie sorgen dafür, dass unsere geistige Fitness und Kommunikationsfähigkeit aufrecht erhalten bleibt. Ideal wäre es natürlich, wenn Sie gemeinsam mit Ihren Freunden Sport treiben und danach etwas Gesundes kochen. So werden alle Aspekte gleichzeitig abgedeckt.
Diagnose Demenz – die Situation akzeptieren
Aller vorbeugenden Maßnahmen zum Trotz, kann es natürlich trotzdem zu einer Demenzerkrankung kommen. Vielleicht wird es auch nicht Sie selbst betreffen, sondern einen Menschen aus Ihrem Umfeld. Hier gilt es, die Situation zu akzeptieren und gleich mit den richtigen Maßnahmen der Krankheit entgegen zu wirken.
Die oben genannten Tipps können dazu beitragen, dass die Krankheit nicht so schnell voranschreitet. Zudem sollten Sie sich so schnell wie möglich um eine Pflegekraft bemühen, sofern Sie nicht selbst diese Leistung erbringen können. Die Kosten für die 24h Betreuung sind gerade bei Pflegepersonal aus Osteuropa erschwinglicher, als eine partielle Betreuung einer deutschen Pflegekraft.
Die 24h Betreuung hat den großen Vorteil, dass die an Demenz erkrankte Person einen festen Partner an die Seite gestellt bekommt, dem sie sich anvertrauen kann. Diese Bindung, die häufig zwischen Pfleger und Patient entsteht, kann das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen.
Fazit: Keine Angst vor Demenz
Abschließend lässt sich festhalten, dass das Risiko einer Demenzerkrankung auf vielfältige Weise reduziert werden kann. Schon kleine Maßnahmen, die sich einfach in den Alltag integrieren lassen, können dabei helfen.
Ist die Demenzerkrankung dennoch ausgebrochen, muss die Situation akzeptiert werden. Trotzdem ist es weiterhin sinnvoll, auf die genannten Bausteine zur Prävention von Demenzerkrankungen zu setzen. Zudem sollten Sie sich frühstmöglich um professionelle Hilfe bemühen, damit die betroffene Person bestens versorgt ist.