Erektile Dysfunktion – Ursachen, Symptome und Behandlung

Erektile Dysfunktion ist im Grunde genommen eine Erektionsstörung oder auch Potenzstörung, die Männer im Sexualleben haben können. Als Erektionsstörung wird das Ganze erst dann betrachtet, wenn ein Mann über einen längeren Zeitraum keine ausreichende Erektion erzielen kann.

Die Erektile Dysfunktion

Eine Erektionsstörung ist ein Problem, von dem etwa bis zu 20 Prozent der Männer betroffen sind. Dabei handelt es sich meistens um verschiedene schwere Erektionsstörungen. Es wird aufgrund von diversen durchgeführten Studien davon ausgegangen, dass zumindest jeder dritte Mann wenigstens eine vorübergehende Erektionsstörung im Leben hatte. Eine solche Störung ist sowohl bei älteren als auch bei jüngeren Männern bekannt.

In Folge dessen wird das Sexualleben und somit die Lebensqualität des Mannes verschlechtert, weshalb ein frühzeitiger Arztbesuch beim Urologen empfohlen wird, um weitere Probleme zu vermeiden. Je früher eine erektile Dysfunktion aufgedeckt wird, desto besser kann diese anschließend behandelt werden.

Warum treten Probleme mit der Erektionsstörung auf?

Hierbei spielen die Blutgefäße, Nerven, Hormone aber auch die Psyche eine große Rolle. Im Folgenden einige Gründe weshalb es zu einer Erektionsstörung kommen kann:

  • Alkohol:
    Vor allem bei andauernd alkoholisierten Männern tritt eine erektile Dysfunktion häufiger auf.
  • Rauchen:
    Es ist nicht unbekannt, dass sich das Rauchen genauso auf die Erektion und somit auf das gesunde Sexualleben auswirken kann.
  • Übergewicht als Ursache

    Übergewicht als Ursache

    Übergewicht:
    Übergewicht ist ein weiteres Problem, warum es zu einer erektile Dysfunktion kommt.

  • psychische Probleme:
    Nichtsdestotrotz wirken sich auch psychische Probleme auf das Sexualleben negativ aus. In den meisten Fällen sind es Probleme in der Partnerschaft, aber auch die Angst im Bett zu versagen. Jedoch kann auch eine verdrängte Homosexualität Schuld an die erektile Dysfunktion sein.
  • unkontrollierte Medikamenteneinnahme:
    Ein Medikamentenmissbrauch ist ein weiterer Grund für eine Potenzstörung beim Mann.
  • Erkrankungen:
    Diverse Erkrankungen, wie zum Beispiel Bluthochdruck oder Diabetes können eine große Ursache für die Erektionsstörung sein. Allerdings kann auch das Alter eines Mannes einen Einfluss auf das Sexualleben haben.

Was sind die Symptome für einer erektilen Dysfunktion?

Das typische Symptom einer Potenzstörung ist, wenn beim Geschlechtsverkehr der Penis entweder nicht hart werden kann oder während dem Geschlechtsakt nicht hart bleiben kann und im Anschluss darauf schnell erschlafft. Dabei wird im Penis der Schwellkörper nicht gut genug durchblutet, weshalb das Glied nicht hart wird.

Wenn eine solche Erektionsstörung sich über mehrere Wochen zieht und der Mann immer wieder das Problem hat eine Erektion im Penis zu bekommen, dann sollte so schnell wie möglich ein Urologe aufgesucht werden. Eine frühzeitig erkannte Ursache kann schneller behoben werden. Viele Männer haben das Problem, dass sie sich schämen und aus diesem Grund ein Arztbesuch auf die Spur bleibt. In Folge darauf leiden sogar die Beziehungen darunter. Deshalb sollte eine erektile Dysfunktion immer sofort behandelt werden, bevor das Problem noch größer wird.

Die häufigsten Symptome:

  • verkürzte Erektionszeit:
    Wenn erkannt wird, dass sich der Erektionsbeginn während eines Vorspiels verlangsamt oder die Erektionszeit verkürzt, dann ist es ein Symptom einer Potenzstörung.
  • fortlaufende Verschlechterung: Bei einer andauernden Verschlechterung kann bereits gemerkt werden, dass ein Erektions-Problem vorliegt.
  • keine Erektion mehr: Ein weiteres Symptom einer erektilen Dysfunktion ist, wenn der Mann eine seltene oder keine Erektion am Morgen hat.

All diese Symptome können durch entsprechende Therapien behandelt werden, wenn sie auch rechtzeitig erkannt werden. Dies bedeutet so schnell wie möglich einen Facharzt auf zu suchen. Wer sich nur allgemein informieren möchte findet im Netz eine Vielzahl an Seiten. Eine die sich sehr Umfangreich dem Thema widmet ist www.sklinik.com.

Welche Behandlungen sind bei Potenzstörung vorzunehmen?

Im Grund genommen sollte bei einem Verdacht auf einer erektilen Dysfunktion ein Urologe besucht werden. Dieser wird anschließend feststellen, um welchen Schwierigkeitsgrad es sich bei der Erektionsstörung handelt und was die Ursachen dafür sind.

Ein Facharzt für Urologie kann am besten feststellen, welche Therapien notwendig sind, um die Potenzstörung behandeln zu können und ob eventuell weitere Fachärzte hinzugezogen werden müssen.

Das häufigste Problem hierbei ist allerdings, dass die Patienten meistens auf einen schnellen Erfolg einer Sexualtherapie setzen. Jedoch handelt es sich hierbei um Therapien, die mehrmals und über einen gewissen Zeitraum, je nach Absprache mit dem Arzt, aufgesucht werden müssen. Erst nach einer gewissen Zeit kann eventuell ein positives Ergebnis gesichtet werden.

Diese Behandlungs-Methoden werden am häufigsten angewandt:

  • psychische Therapien:
    Wenn festgestellt wird, dass für die erektile Dysfunktion psychische Ursachen eine Rolle spielen, dann wird meistens vom Arzt eine Sexual- oder Psychotherapie verordnet. In vielen Fällen werden in diesen Therapien sogar die eigenen Partner einbezogen, um ein besseres Ergebnis zu erzielen.
  • Pharmakotherapie:
    Hierbei wird auf einer Behandlung mit entsprechenden potenzfördernden Medikamenten gesetzt. Jedoch werden diese Medikamente vom Arzt verschrieben. Es wird davon abgeraten, dass diverse Potenzmittel aus dem Internet bezogen werden, da sie in den meisten Fällen gar nicht zugelassen sind. Des Weiteren sollte vor der Einnahme immer auf mögliche Allergien oder andere Nebenwirkungen geachtet werden.
  • Durchführung von Operationen:
    Eine erektile Dysfunktion kann manchmal sogar mithilfe eines operativen Eingriffs behoben werden. Hierbei handelt es sich meistens um Gefäßverletzungen oder Leistenbrüche. Bei diesen Eingriffen werden Implantate eingesetzt.
  • diverse Hilfsmittel:
    Bei dieser Behandlungs-Methode handelt es sich um Hilfsmittel, die als Ergänzung zur Medikamenten-Therapie angewendet werden. Beispielsweise ist ein mögliches Hilfsmittel eine Penispumpe, die zusätzlich zur Verbesserung der Potenzstörung eingesetzt wird.
    Bei Anwendung von Vakuum- oder Penispumpen sind des Weiteren keine Nebenwirkungen bekannt, allerdings ist eine sachgemäße Anwendung sehr wichtig. Diverse Untersuchungen wurden durchgeführt, die bestätigt haben, dass bei einer korrekten Anwendung eines solchen Hilfsmittels es den Männern möglich macht, eine Erektion zu erzielen.

Fazit

Im Großen und Ganzen ist eine erektile Dysfunktion bei Männern keine Seltenheit. Dabei handelt es sich um eine Durchblutungsstörung im Glied des Mannes, das dem Penis das Hart werden erschwert. Für die Störung sind diverse Ursachen zuständig, wie beispielsweise ein Alkoholmissbrauch, psychische Probleme oder das Übergewicht. Eine Erektionsstörung kann behandelt werden, wenn sie frühzeitig erkannt wird.

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