Im deutsche Gesundheitswesen sind viele verschiedene Fachkräfte tätig, die für ihre Arbeit eine Praxis benötigen. Allerdings sind sowohl die Ausbildung als auch das Studium mit hohen Kosten verbunden, dazu dauern sie viele Jahre. Selbst wenn der Abschluss von großem Erfolg gekennzeichnet ist, stehen nur den wenigsten Teilnehmern im Anschluss genügende Finanzmittel zur Verfügung, um eine eigene Praxis ins Leben zu rufen. Für die Gründung ist nicht nur ein ausreichend hohes Kapital erforderlich, sondern auch betriebswirtschaftliches Wissen. Wer am Anfang seiner Karriere steht, muss sich dieses Fachwissen zuerst aneignen. Deswegen entscheiden sich viele Absolventen am Anfang für eine Anstellung, um Risiken zu vermeiden. Allerdings gibt es mittlerweile alternative Möglichkeiten, um trotz Kapitalmangel in der eigenen Praxis zu arbeiten.
Komplett ausgestattete Praxis anmieten
Wer eine eigene Praxis gründet, muss mit sehr hohen Kosten rechnen. Die meisten Anwärter brauchen für diesen beruflichen Schritt entweder einen Kredit oder staatliche Fördermittel. Heutzutage gibt es aber innovative Wege, um sich den Wunsch nach Selbstständigkeit zu erfüllen. Dazu gehört das Anmieten von Praxisräumen, die vollständig ausgestattet sind. So lassen sich Kosten sparen, es sind keine persönlichen Investitionen oder eine Kreditaufnahme notwendig. Dank einer modernen Ausstattung kann der Arbeitsalltag sofort an einzigartigen Standorten losgehen. Auf diese Weise können Ärzte und Therapeuten unabhängig arbeiten und in einem starken Netzwerk tätig sein. Basierend auf der beruflichen Autonomie ist ein selbstbestimmtes Arbeitsleben möglich, ohne die starren Regeln von Praxisgemeinschaften und Medizinischem Versorgungszentren. Da alle Prozesse digital ablaufen, können die Mieter mit mehr Effizienz und weniger Verwaltungsaufwand rechnen, wenn sie die Praxisräume mieten.
Optimierter Zugang zur medizinischen Versorgung
Hierzulande ist der Einstieg für Arbeitskräfte in die medizinische Versorgung mit vielen Hürden verbunden, dabei herrscht aktuell ein Fachkräftemangel. Wer eine eigene Praxis gründen möchte, muss dazu noch mit einem finanziellen Druck und einem hohen Verwaltungsaufwand rechnen. Jedoch zeigt die gegenwärtige Entwicklung, dass sich in diesem Bereich das Angebot deutlich verbessert. Erfindungsreiche Investoren erschaffen mittlerweile ein neuartiges Umfeld, in dem sich Angehörige der gängigen Heilberufe voll und ganz auf ihren Patientenkreis konzentrieren können. Dazu zählen nicht nur Ärzte, sondern auch Therapeuten aus den folgenden Bereichen:
- Orthopädie
- Psychotherapie
- Osteopathie
- Physiotherapie
Darüber hinaus sind immer mehr Arbeitskräfte im Gebiet der Fitness und als Yogalehrer tätig. Inzwischen können selbstständige Ärzte und Therapeuten in digitalisierten Gesundheitszentren, den sogenannten Hubs, zeitgemäß praktizieren. Sie erhalten eine fachliche und wirtschaftliche Unabhängigkeit, ohne finanzielle Gefahren als Unternehmer eingehen zu müssen. Basierend auf den eigenen medizinischen Umsätzen ist ein eigenverantwortliches Arbeitsleben möglich. Neben der Reduktion von Kosten können sie auch mit einer Entlastung bei den administrativen Aufgaben rechnen. Auf diese Weise lässt sich der Weg in die Selbstständigkeit schnell und einfach umsetzen.