Wien, St.Pölten, Salzburg, Hamburg, Berlin, Dortmund, München in nahezu allen Städten erfreut sich das Dampfen von E-Zigaretten immer größerer Beliebtheit. Im Freundeskreis und auch beim shopping in der Stadt trifft man immer mehr Dampfer.
E-Zigaretten werden teilweise von den Medien als große Gefahr für Körper und Geist dargetellt, während das Rauchen von Tabak Zigaretten normalisiert ist und oft eher geduldet wird als das Dampfen.
Doch warum wird das Dampfen von E- Zigaretten dann so oft als Alternative zur Tabak Zigarette genutzt? Ist es tatsächlich wahr das die E-Zigarette trotz Nikotin im E-Liquid eine bis zu 95% weniger schädliche Alternative zur Tabakzigarette ist?
Im folgenden wollen wir uns die Inhaltsstoffe und Funktionen von Tabakzigaretten und E-Zigaretten einmal genauer anschauen.
Die Tabakzigarette- tödliches Gift
In einer herkömmlichen Tabakzigarette stecken neben Nikotin bis 2000 Schadstoffe und Chemikalien. Besonders bekannt unter ihnen sind Teer, Nitrosamine und Schwermetalle wie Quecksilber und Blei. Um eine Tabak Zigarette rauchen zu können, muss sie angezündet werden. DIe schädlichen Stoffe werden beim Inhalieren nicht nur in die Blutbahnen des Rauchers verteilt, sondern werden durch den sogenannten Nebenstromrauch auch an Passivraucher abgegeben.
Die Gefährlichkeit der Tabakzigarette liegt also nicht nur beim Raucher selbst, sondern birgt sämtliche gesundheitliche Risiken für sein Umfeld.
Nikotin ist entgegen aller Gerüchten eben nicht der krebserregende und krankmachende Stoff einer Zigarette. Die Verbrennung und Inhalation der Zusatzstoffe sind die Gründe warum Raucher krank werden und eher sterben.
Die E-Zigarette- eine gesunde Alternative?
Anders als die Tabakzigarette bestehen die Inhaltsstoffe die das E-Liquid welche mit Hilfe einer E-Zigarette verdampft wird aus wenigen grundsätzlichen Bestandteilen. Zudem ist die Funktionsweise einer E-Zigarette vollkommen anders.
Das E-Liquid wird in etwa nicht verbrannt, sondern verdampft. Durch das Erhitzen einer in der E-Zigarette enthaltenen Drahtwendel verdampft das Liquid und verbleibt mit seinen Inhaltsstoffen fast ausschließlich im Körper des Dampfers selbst. Ledigliche 5% der inhalierten Inhaltsstoffe werden nach dem Ausatmen eines Zuges der E–Zigarette an die Luft abgegeben.
Die Grundbausteine aus denen ein E-Liquid besteht sind einfach erklärt: Propylenglykol (PG), pflanzliches Glycerin (VG), Aromastoffe auf Lebensmittelbasis und je nach Belieben Nikotin.
PG, VG und auch Aromastoffe sind Stoffe die wir bereits mehrfach in alltäglichen Gebrauch haben. Sei es in Zahnpasta, Kosmetika, Kaugummis oder der Nebelmaschine in der Disco, wir sind nahezu täglich damit konfrontiert.
Wie bereits geklärt ist Nikotin zwar ein Süchtigmacher, aber nicht für andere Krankheiten verantwortlich. Zumal die Nikotin Dosierung eines Zuges an der E-Zigarette im Vergleich zur Tabak Zigarette wesentlich geringer ist.
Die meisten Raucher die erfolgreich auf das Dampfen einer E-Zigarette umgestiegen sind, reduzieren ohnehin nach einiger Zeit den Nikotingehalt des E-Liquids. Viele davon dampfen nach einer gewissen Zeit sogar nikotinfreies E-Liquid welche man bei E-Zigarette St.Pölten günstig kaufen kann.
Die E-Zigarette ist bis zu 95% weniger schädlich
Klar ist nun, dass die Inhaltsstoffe und die Funktionsweise der E-Zigarette wesentlich weniger schädlich als die der Tabakzigarette erscheint. Doch gibt es Studien und Forschungen die das beweisen?
Immer wieder hört man den Satz die E-Zigarette ist eine bis zu 95% weniger schädliche Alternative zur Tabakzigarette. Die Zahl ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern basiert auf zahlreichen Studien der Gesundheitsbehörde Public Health England (PHE). Die PHE setzt sich seit unzähligen Jahren mit klinischen Studien in Bezug auf Drogen, Tabak und eben auch das Dampfen von E-Zigaretten auseinander.
Bereits im Jahre 2015 hat das PHE einen Bericht veröffentlicht der ganze 113 Seiten umfasst, um die 180 Studien vergleicht und belegt, dass die Schädlichkeit von E- Zigaretten im Vergleich zur Tabakzigarette lediglich auf 5% geschätzt wird.
Selbstverständlich hat das Public Health England auch in den darauffolgenden Jahren weiter geforscht und in der letzten Vergleichsstudie aus dem Jahre 2020 auf die zahlenmäßige Abschätzung verzichtet. Das PHE erklärte darin stattdessen, das Risiko des Dampfens wäre nur ein kleiner Bruchteil des Risiko des Rauchens.
Für Raucher selbst und auch für die Bevölkerung im Allgemeinen ist das von der PHE kommunizierte Restrisiko von 5% sehr wertvoll. Zu wissen das die E-Zigarette eine bis zu 95% weniger schädliche Alternative zur Tabakzigarette ist und damit trotzdem weiter Nikotin konsumiert werden kann, lässt Raucher immer öfter umsteigen. Nicht von ungefähr erfreuen sich Fachgeschäfte rund um die E-Zigarette immer größerer Beliebtheit. Auch der Markt an Gerätschaften und E-Liquids wird immer größer. Das auch langjährige Kettenraucher den Umstieg auf die weniger schädliche Alternative schaffen können, ist auch schon lange kein Geheimnis mehr.
Doch nicht nur Raucher selbst profitieren von der Möglichkeit der Schadensminimierung. Auch das Umfeld, die Wohnung und das Auto, sowie Kinder und Haustiere werden der Gefahren des stinkenden Glimmstängels nicht mehr ausgesetzt.