Kann man CBD in Deutschland legal kaufen?

Der Begriff CBD ist in aller Munde. Es gibt hinsichtlich des Begriffs allerdings immer noch viele Wissenslücken und vor allem Missverständnisse. Grund dafür ist, dass CBD für Cannabidiol steht und es sich hier um ein Bestandteil von Hanf handelt – eine Pflanze, die noch immer von vielen Menschen mit dem Begriff THC in Verbindung gebracht, also Cannabis, einer Droge, die zwar in vielen Ländern der Welt inzwischen legalisiert ist, aber der immer noch ein schlechter Ruf anhängt – der dass man von THC abhängig wird und der Ausstieg sehr schwer ist. Vor allem die vor 1990er geborenen Menschen bringen mit Cannabis bzw. Produkten davon, insbesondere mit THC, Rauschmittel in Verbindung, weil die 1970er und 1980er Jahren von dieser Droge stark geprägt wurden in der Drogenszene. Mit CBD indes werden heute Krankheiten bzw. Zustände behandelt, die dem Menschen sehr stark zu schaffen. Selbst als Ergänzung zur Krebstherapie ist CBD heute legalisiert und vor allem dazu, um Stress, Angstzustände und sonstige emotionale Aufwiegelungen abzubauen. CBD ist wissenschaftlich gut erforscht. Die Hanf Cannabinoide ähneln dabei dem körpereigenen Endocannabinoiden. Aus diesem Grund dockt CBD an die dem CB1 Rezeptor auch gut an und wirkt auf vielfältige Art und Weise im menschlichen Körper. CBD stimuliert darüber hinaus die Vanilloid-Rezeptoren Typ1 und Typ2 und lindert somit entzündliche und neuropathische Schmerzen.

Rechtliche Lage in Deutschland

Sind CBD Produkte legal auf dem deutschen Markt erhältlich in Form von Öl, Kapseln, Gummibärchen, Kaugummi oder Kosmetik? Hier ist ein Ja, aber auch ein Nein möglich. Denn die Behörden und auch Verbraucherzentralen meinen dazu, dass ungeprüft kein Verkauf von diesen Produkten stattfinden kann. Einfach so ein Produkt aus dem Internet zu bestellen, von einer ausländischen Webseite, ist daher sehr riskant. Es könnte sein, dass die Ware beim Zoll hängen bleibt. Namhafte Drogeriemarken in Deutschland haben den Verkauf der Produkte recht schnell nach dem Aufkommen eingestellt. Sicher ist der Kauf eines CBD Präparats in einer Apotheke.

Was ist erlaubt, was ist verboten?

Grund ist die Grauzone, die bei CBD Produkten immer noch besteht, der THC-Gehalt. Dieser darf in CBD Produkten bei maximal 0,2 Prozent betragen. Dann ist der Verkauf von CBD Produkte legal. Denn je weniger THC enthalten ist in einem solchen Präparat, desto geringer ist die Gefahr, dass das Präparat psychoaktiv wirkt. Es gibt auch CBD Produkte mit einem erhöhten Gehalt an THC. Diese CBD Produkte sind als Arzneimittel deklariert und können in Deutschland nur über eine Apotheke bezogen werden und nur gegen die Vorlage von einem ärztlichen Rezept. Die Abgabe von CBD Produkt mit einem THC-Gehalt von mehr als 0,2 Prozent ist in Deutschland ansonsten verboten. Ausgeschlossen wird damit, dass bei Patienten, die über keine entsprechende medizinische Indikation verfügen, ein berauschendes Gefühl zu erwarten haben. Nachhaltige Qualität bieten regionale Anbieter wie der CBD Shop in Köln.

Wie ist es im Ausland

In den USA herrschen nicht nur was Cannabis bzw. CBD angeht eine andere Regelung. Auch in vielen anderen wie dem Waffengesetz sind die USA hier konservativer eingestellt. Doch auch erst seit einiger Zeit – nach jahrzehntelangen Bemühungen der Unterstützer, der Landwirte und von vielen Politiker – war es soweit: Produkte aus der gesamten Hanfpflanze wurden in den USA legal erklärt. Für den CBD-Markt gab es in den USA damit enorme Chancen, die sich die Akteure auf dem Markt natürlich auch in naher Zukunft für Europa wünschen.

Wo die Gesetze sonst noch weniger streng sind

Die Gesetze in Bezug auf Cannabis sind in den USA entsprechen freizügig. Allerdings wird auch hier nach wie vor ein Auge auf den Konsum von Cannabis geworfen. Es ist nicht so, dass der Konsum von Drogen bzw. Cannabis in den USA weniger als bei anderen Drogen unter Strafen stehen würde. Da ein Cannabis-Rausch von einem Verkehrsteilnehmer (wenn Cannabis bzw. CBD weitgehend legalisiert ist, weniger gefährlich macht), wenn er am Straßenverkehr teilnimmt, sind die Strafen nach wie vor recht hoch in den USA, wenn zum Beispiel im Cannabis-Rausch und den entsprechenden Nebenwirkungen wie Halluzinationen ein anderer Verkehrsteilnehmer getötet wird.

Weniger streng ist auch die niederländische Drogenpolitik. Diese geht bzw. ging einen anderen Weg als in den USA, um zu verhindern, dass die Menschen illegal an Cannabis und andere Drogen kommen und sorgten für die Genehmigung von sogenannten Coffeeshops. Das sind Bars, in denen man keinen Kaffee und keinen Kuchen bekommt, stattdessen legale Drogen. Und zwar genau in den Mengen, die für eine Person geeignet bzw. gerade noch zulässig sind und nicht zu schweren Folgen führen. Schon seit 1978 wird in den Niederlanden der Besitz von 30 Gramm Cannabis toleriert. Aus diesem Grund gab es bei der Legalisierung von CBD Produkten in den Niederlanden auch keine Probleme und vor allem keine Missverständnisse, wie in Deutschland. Vor der Legalisierung von CBD stellte in den Niederlanden der Drogentourismus ein großes Problem dar. Dieses Problem besteht bei reinem Cannabis bis heute, da in den nahe gelegenen Nachbarstaaten Belgien und Deutschland der Konsum und der Anbau von Cannabis zum Eigenkonsum verboten ist. Legal ist in Deutschland indes der Anbau von Hanf zwecks Gewinnung von CBD Produkten.

Wo sind die Gesetze besonders streng

Bisher noch keine Regelung über den Konsum von CBD Präparaten gibt es in Russland. Auch eine Legalisierung von Cannabis hat seitens der konservativen russischen Regierung bisher nicht stattgefunden. Und auch die orthodoxe Kirche Russlands ist offenbar dagegen. Grund dafür ist, dass Regierung und Kirche eine schnell wachsende Substanz-Abhängigkeit des russischen befürchten. Es bestehen vor allem hinsichtlich der alternativen Heilmethoden bzw. der Unterstützung dieser mit CBD viele Vorbehalte. Die Russen wollen wohl ihre eigenen Studien in Auftrag geben bzw. durchführen bevor sie sich überzeugen lassen.

Welche Gefahren lauern beim CBD Kauf

Dabei lauern beim Kauf von CBD Produkten durchaus Gefahren auf den Konsumenten. Grund dafür ist die inzwischen große Vielfalt der Angebote am Markt und die Undurchdringlichkeit der Angebote, die wegen ihres niedrigen Preises verlockend sind. Damit man sichergeht, dass es sich um ein legales CBD-Produkt handelt, das erworben wird, sollte auf den THC-Gehalte von maximal 0,2 Prozent geachtet werden. Alle anderen Präparate sind auf dem deutschen Markt illegal. Eine deutsche Webseite sollte es schon sein, wenn einem die Produkte in der Apotheke einfach zu teuer sind. CBD-Präparate in Form von Öl, Kapseln, Gummibärchen, Kaugummi oder Kosmetik sind auch nicht gerade günstig. Ein Preisvergleich zum Beispiel auf https://www.hanfosan.de/cbd-oel.html lohnt sich.

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