Es ist allgemein bekannt, dass Trinkwasser gut für die Gesundheit ist. Gerade in Deutschland ist Trinkwasser ein weit verbreitetes Nahrungsmittel. Die Wasserqualität in Deutschland ist sehr gut, dennoch gibt es regionale Unterschiede. Wichtig für eine gute Gesundheit kann die richtige Wasserqualität sein, denn wie in allem ist die Qualität oftmals ausschlaggebend, ob etwas Erfolg hat oder nicht. Beim Trinkwasser kann man den Unterschied machen zwischen einem abgefüllten Trinkwasser aus der Flasche oder dem Trinkwasser aus dem Wasserhahn, welches direkt von den Wasserwerken zur Verfügung gestellt wird.
In Deutschland hat selbst das Leitungswasser Trinkwasserqualität. Aufgrund der regionalen Unterschiede sollte man sich von den Wasserwerken eine Trinkwassertabelle zur Verfügung stellen lassen, um die Trinkwasserqualität zu überprüfen.
Übersicht
Allgemeines zur Wasserhärte und Gesundheit
Die Wasserhärte ist ein landläufiger Begriff. Eigentlich handelt es sich um die Beschreibung der Konzentration von Ionen und Erdalkalimetallen. Dabei entsteht die sogenannte Wasserhärte durch Calcium und Magnesium. Diese Elemente sind unlöslich und lassen Kalk entstehen. Durch die Entstehung des Kalkes wird das Wasser härter.
Die Wasserhärte wird unter anderem durch die sogenannte Titration bestimmt. Es gibt definierte Härtebereiche auf europäischer Ebene von 1 bis 3, wobei eins als weich gilt zwei als mittelhart und drei als sehr hart definiert ist. Diese Einteilung der Wasserhärte wurde getroffen, um eine einheitliche Waschmitteldosierung zu ermöglichen. Dies ist vor allem relevant für Waschmittel auf Phosphatbasis. Das Wasser kann grundsätzlich auf drei Arten enthärtet werden. Erstens durch die sogenannte Entkarbonisierung. Dies erfolgt durch die Wasserwerke. Zweitens durch Beigabe von Kochsalz. Das kann durch handelsübliche Wasserenthärtungsanlagen für den Haushalt erreicht werden. Oder drittens durch eine Vollentsalzung, ebenfalls durch die Wasserwerke.
Vorteile der richtigen Wasserhärte in Bezug auf die Gesundheit
Grundsätzlich ist weiches Wasser günstiger für alle Anwendungen, bei denen das Wasser erhitzt werden muss, oder für das Waschen, oder für das Gießen von Zimmerpflanzen. Weiches Trinkwasser findet man vornehmlich in Regionen, deren Boden aus Granitstein, Gneis oder Basalt besteht. Da weiches Wasser weniger Kalkanteile enthält, behält das Waschmittel seine Leistungsfähigkeit. Für die Gesundheit an sich ist es egal, ob man weiches oder hartes Wasser trinkt. Obwohl der Körper Magnesium und Calcium benötigt kann der Bedarf durch hartes Wasser nicht gedeckt werden. Allerdings gibt es geschmackliche Unterschiede zwischen weichem und hartem Wasser. Ein Vorteil von Wasser mit der richtigen Wasserhärte ist, dass man weniger Spülmittel oder Waschmittel benötigt.
Nachteile der falschen Wasserhärte ich Bezug auf die Gesundheit
Ein Nachteil von Wasser mit der falschen Wasserhärte ist, dass hartes Wasser, bei Zugabe von Seife die sogenannte Kalkseife entsteht. Dies führt zur Verunreinigung der Wäsche. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Wirkung von Waschmittel bei hartem Wasser nachlässt. Bei Menschen mit empfindlicher Haut können Hautirritationen bei der Verwendung von hartem Wasser entstehen.
Worauf ist bei der Wasserhärte zu achten?
Da es aus gesundheitlicher Sicht egal ist, ob man hartes oder weiches Wasser verwendet, besteht die Frage nur hinsichtlich des Geschmacks und der Schonung von Geräten. Um die richtige und gewünschte Wasserhärte herzustellen, sollte man sich von den Wasserwerken eine aktuelle Wasserhärtetabelle geben lassen. Somit kann man die richtige Maßnahmen zur Enthärtung des Wassers treffen. Durch die Verwendung einer Wasserenthärtungsanlage für den Haushalt kann man mit wenig Aufwand eine gute Wasserqualität nach Wunsch herstellen.